• Leicht- bis mittelgradige Demenz vom Typ Alzheimer

  • Off-Label-Use: Parkinson-Demenz, vaskuläre Demenz, Demenz- Prophylaxe, Depression, Long-Covid etc.

  • Zum Erstgespräch: aktuelle vollständige Diagnosen- und Medikamentenliste, schriftlicher Befund eines MRIs/MRTs (Kernspintomographie) des Kopfes (nicht zwingend).

  • Spätestens zur Erstbehandlung: CD/USB mit MRI-Bildern inkl. Befund (nicht älter als 3 Monate), Handtuch, Kopfbedeckung (für danach bei nassen Haaren).

  • Blutgerinnungsstörungen (Hämophilie)
  • Thrombose
  • Schwangerschaft
  • Epiphysenfugen bei Kindern
  • Tumor im Behandlungsgebiet
  • Kortisonbehandlungen bis zu 6 Wochen vor der ersten Behandlung
  • Metallobjekte im Kopf
  • Schrittmacher, die nicht für die TPS®-Therapie zugelassen sind
  • Initial wird ein Erstgespräch durchgeführt, um die Durchführbarkeit bei jedem Patienten individuell zu überprüfen. Wenn keine Kontraindikationen bestehen, alle benötigten Unterlagen vorhanden sowie allfällige Fragen geklärt sind, können 6 Behandlungstermine innerhalb von 2 Wochen abgemacht werden.

  • Zur Behandlung nimmt der Patient auf einem Stuhl Platz. Zuerst wird die Kopfform mit den patienteneigenen MRI-Daten abgestimmt und kalibriert und in einem 3D-Modell dargestellt. Danach erfolgt die Verabreichung von Ultraschall-Gel auf die Kopfhaut über den zu behandelnden Gehirnarealen. Nachfolgend kann mit der gezielten Applikation von niederenergetischen, elektromagnetischen Pulsen begonnen werden. Diese transkranielle Pulsstimulation dauert ca. 20-25 min. Nach Beendigung der Stimulation können die Haare, die durch das Ultraschall-Gel nass geworden sind, mit dem Handtuch abgetrocknet werden.

  • Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) ist eine äussert sanfte Behandlungsmethode. Die Stimulation selbst ist schmerzfrei.

  • Mögliche Nebenwirkungen nach der Behandlung können sein:

  • Schwellungen, Rötungen, Hämatome
  • Petechien (punktförmige Einblutungen in der Haut)
  • Kopfschmerzen
  • Diese Nebenwirkungen (sollten welche auftreten) klingen normalerweise nach einigen Tagen wieder ab.

  • In Studien wurden die Veränderungen im Gehirn durch ein sog. QEEG – quantitatives Elektroenzephalographie (elektrische Aktivität des Gehirns) sowie im Verlauf auch morphologisch im MRI/MRT (Kernspintomographie) nachgewiesen.

  • Klinisch konnten signifikante Verbesserungen im CERAD-Test (Sammlung verschiedenster Demenz-Tests) sowie im Becks-Depression-Index (Test zur Erfassung depressiver Symptomatik) festgestellt werden.

  • Persönlich ist in der Regel eine Verbesserung des Gesamtbefindens sowie der mentalen und kognitiven Leistungsfähigkeit von den betroffenen Personen selbst und auch durch deren Angehörigen zu beobachten. Diverse Erfahrungsberichte können Sie hier nachlesen.

Da die Alzheimer-Demenz eine kontinuierlich fortschreitende Erkrankung ist, sind Folgebehandlungen notwendig, um die erreichten Verbesserungen beizubehalten bzw. die Progression der Erkrankung weiter zu verlangsamen. Aus den Studiendaten ergibt sich, dass eine Auffrischung alle 4-6 Wochen die mentalen Verbesserungen längerfristig beibehält.